Kritisieren das Verhalten der CSU-geführten Staatsregierung beim GBW-Deal: Udo Egleder, Harald Güller MdL, Christian Ude, Ruth Müller und Dr. Bernd Vilsmeier.
Dingolfing-Landau.
Am Rande einer Veranstaltung der SPD-Landtagsfraktion im Bayerischen Landtag trafen die SPD-Kreisvorsitzenden aus Landshut und Dingolfing-Landau, Ruth Müller und Dr. Bernd Vilsmeier, und der SPD-Stadt- und Kreisrat Udo Egleder den parlamentarischen Geschäftsführer der SPD-Fraktion Harald Güller MdL und Oberbürgermeister Christian Ude, um das Thema GBW-Wohnungen zu diskutieren. Allein in Dingolfing und Landau sind 575 Wohnung von dem Milliarden-Deal betroffen.
An den Börsen ist der Verkauf der GBW-Wohnungen in Bayern an den Augsburger Immobilien-Konzern Patrizia gut angekommen, die im S-Dax notierte Aktie stieg um 13 Prozent, zitierte Christian Ude aus dem Handelsblatt - und wohl auch die Mieten der 85.000 Mieter in den 33.000 verkauften Wohnungen werden steigen, so Ude. Damit werden die Mieter für die von der Bayerischen Staatsregierung bei der Bayerischen Landesbank verzockten Milliarden von Euro die Zeche bezahlen müssen. Die Milliarden an Staatshilfen, um die Landesbank zu retten, waren der Grund für den Verkauf der GBW-Wohnungen.