21.01.2020 in Kommunalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Podium der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft in Wallersdorf

 
Dr. Bernd Vilsmeier fordert eine bessere Unterstützung der örtlichen Wirtschaft und mehr hochwertige Arbeitsplätze.

Wallersdorf.

Am vergangenen Donnerstag hat die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft zu einem Podium zu den Perspektiven des Arbeitsmarktes in den Bräuhof in Wallersdorf eingeladen. Am Podium saßen die Landratskandidaten für Dingolfing-Landau Christine Aigner (B90/Grüne), Werner Bumeder (CSU) und DR. Bernd Vilsmeier (SPD), des Weiteren Christian Bockes von der Agentur für Arbeit und der Moderator, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Bertram Brossardt.

Der bayerische Arbeitsmarkt kann auf eine sehr positive Entwicklung zurückblicken. Im Landkreis Dingolfing-Landau lag die Arbeitslosenquote 2018 mit 2,7 Prozent sogar noch unter dem bayerischen Durchschnitt. Gleichzeitig eilte die sozialversicherungspflichte Beschäftigung von Rekord zu Rekord. Der durch die digitale Transformation ausgelöste Strukturwandel bringt jedoch für Unternehmen und Beschäftigte große Herausforderungen mit sich: Arbeitnehmer müssen sich kontinuierlich weiterbilden, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten. Unternehmen brauchen genügend gut ausgebildete Fachkräfte, um im internationalen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wirtschaftlich dominiert wird der Landkreis Dingolfing-Landau von der Automobilindustrie, besonders durch den Standort Dingolfing von BMW. Die beiden größten Arbeitgeber im Landkreis gehören zur Automobilindustrie. Durch den großen Anteil an Arbeitsplätzen im verarbeitenden Gewerbe, besteht hier ein großes Substituierungspotential, das heißt, knapp 52 Prozent der Arbeitsplätze könnten durch Digitalisierung und Rationalisierung in den nächsten Jahren wegfallen, so Christian Bockes.

Obwohl die örtliche Autoindustrie nach modernsten Standards arbeitet und produziert, bestehen derzeit doch Verunsicherungen durch die vom Klimawandel ausgelösten Diskussionen zur Mobilität mit dem Verbrennungsmotor. Dr. Vilsmeier stellet fest, dass wir in den kommenden Jahren sicherlich noch immer ganz gut dastehen werden, aber wir müssen in die Zukunft denken. Die derzeitige Diskussion um die Elektromobilität ist sicher noch nicht der Weisheit letzter Schluss, stellet Vilsmeier fest. Die Grundlage sind bestens ausgebildete, motivierte junge Leute. Daher sorgen der Landkreis und die Kommunen für beste Bildungsangebote. Umso unverständlich war in den vergangenen Jahren, warum die Bayerische Staatsregierung solange keine BOS/FOS im Landkreis verhindert hat. Gerade weil man hier den größten gewerblichen Arbeitgeber vor Ort hat, wäre schon lange eine vollständige Schullandschaft, inklusive Zweiten Bildungsweg, nötig gewesen.

Auch müssen wir uns im Landkreis breiter wirtschaftlich aufstellen. Wir brauchen mehr Forschung und Entwicklung als Ergänzung zur Produktion, dazu einen breiten Mittelstand, damit wir nicht mehr so krisenanfällig sind, wenn es einmal in der Autoindustrie nicht so läuft, wie 2007 und 2008. Besonders der Mittelstand ist auf eine gute Unterstützung und Wirtschaftsförderung angewiesen, darum hat unser Landrat Trapp zusammen mit der SPD-Fraktion lange genug kämpfen müssen, erklärte Dr. Vilsmeier.

27.11.2019 in Kommunalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Stark für den Landkreis Dingolfing-Landau - SPD-Kreistagsliste für die Kommunalwahlen vorgestellt

 
SPD-Landratskandidat Dr. Bernd Vilsmeier (mi.) mit seiner SPD-Mannschaft für die Kommunalwahl am 15. März 2020.

Sehr herzlich begrüßte SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier die Delegierten und die Vertreter der 20 SPD-Ortsvereine aus dem Landkreis Dingolfing-Landau im Mittleren Vilstal im gut gefüllten Saal des Gasthauses Baumgartner in Steinberg-Warth. Zur Nominierungsversammlung konnte Vilsmeier zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, Landrat Heinrich Trapp, SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Sepp Koch aus Mengkofen, der dort als Bürgermeisterkandidat antritt, mit der SPD-Kreistagsfraktion, die 3. Bürgermeisterin Gerda Schaffer aus Loiching, den 3. Bürgermeister Michael Rieger aus Dingolfing, die Bürgermeisterkandidaten Christine Trapp aus Dingolfing und Herbert Fellinger aus Wallersdorf.

In seinem Grußwort ging Staatssekretär Florian auf das schlechte Ansehen der Politiker ein. „Leider steht das „Ich“ in unserer Gesellschaft mehr und mehr im Vordergrund, statt dem „wir“!. Auch die vielen ehrenamtlichen Stadt- und Gemeinderäte müssen sich oft beschimpfen lassen“, so Pronold, „umso mehr schulde ich heuten Euch allen Dank dafür, dass Ihr Euch trotzdem in den Dienst für unser Gemeinwohl als Kandidaten auf den Gemeinderats-, Stadtratslisten und auf der Kreistagsliste zur Verfügung stellen wollt.“

Landrat Heinrich Trapp zollte ebenfalls allen Kandidatinnen und Kandidaten Dank, dafür, dass sie sich aktiv bei der Gestaltung eures Lebensraumes einbringen wollt. Dazu gehört natürlich auch strategisch zu denken, den Überblick zu behalten und auch so manche Entscheidung aushalten zu können. Denn man kann es nicht jedem recht machen, so Trapp. „Ob Bauen, Straßen, Umwelt, Schulen, Krankenhäuser oder die Seniorenheime, man braucht schon eine klare Zielrichtung. Und da haben die SPD und die SPD-Kreistagsfraktion in den letzten Jahren und fast drei Jahrzehnten hervorragende Arbeit geleistet und mich bei meiner Arbeit als Landrat bestens unterstützt“, bedankte sich Trapp bei den SPD-Mitgliedern im Saal. Er erinnerte an die großen Entscheidungen in dieser Zeit – in den Bereichen Jugendarbeit, Seniorenarbeit, Investitionen und Weiterentwicklung in Schulen, Industrie, Freiwilligenagentur, Altenheime, Krankenhäuser, Wohnraumberatung, Kinderbetreuung, Straßenbau und vieles mehr.

Die SPD-Kreistagskandidaten stellten sich bei der Konferenz kurz vor und skizzierten ihre politischen Schwerpunkte. Unter der Leitung von SPD-Geschäftsstellenleiterin Maria Bellmann wurde die Kreistagsliste entsprechend der rechtlichen Regularien gewählt:

1. Dr. Bernd Vilsmeier, Marklkofen, 2. Christine Trapp, Dingolfing, 3. Josef Koch, Mengkofen, 4. Herbert Fellinger, Wallersdorf, 5. Beate Ortmeier, Eichendorf, 6. Moritz Schneider, Landau, 7. Michael Trapp, Reisbach, 8. Ursula Tafelmayer, Niederviehbach, 9. Udo Egleder, Dingolfing, 10. Florian Huber, Moosthenning, 11. Kathrin Speckner, Mengkofen, 12. Andreas Schlag, Dingolfing, 13. Daniel Lang, Landau, 14. Martina Kohl, Loiching, 15. David Dick, Frontenhausen, 16. Michael Rieger, Dingolfing, 17. Renate Mühlbauer, Mamming, 18. Andreas Zocher, Simbach, 19. Georg Wintersperger, Wallersdorf, 20. Monika Rudolf, Pilsting, 21. Gerald Vilsmeier, Dingolfing, 22. Josef Hatzmannsberger, Reisbach, 23. Karoline Berg, Gottfrieding, 24. Markus Wolf, Moosthenning, 25. Thomas Auggenthaler, Dingolfing, 26. Birgit Knogl, Eichendorf, 27. Rudi Pritzl, Landau, 28. Ludwig Schott, Loiching, 29. Barbara Scharf, Marklkofen, 30. Oezgür-Evren Ergün, Dingolfing, 31. Robert Menauer, Mengkofen, 32. Nicole Pasternak, Niederviehbach, 33. Johannes Hofmeister, Dingolfing, 34. Alois Kern, Eichendorf, 35. Gabriele Reitmaier, Landau, 36. Florian Schneider, Dingolfing, 37. Alfred Gruber, Moosthenning, 38. Hilde Friedberger, Reisbach, 39. Christian Dörndorfer, Gottfrieding, 40. Christoph Niedermeier, Frontenhausen, 41. Franz Wimmer, Marklkofen, 42. Christoph Bretterklieber, Dingolfing, 43. Klaus Daiminger, Mengkofen, 44. Dr. Jürgen Schniedermeier, Landau, 45. Hans Hölzl, Reisbach, 46. Adolf Zollner, Wallersdorf, 47. Markus Heiß, Simbach, 48. Alois Haas, Pilsting, 49. Alois Günzkofer, Mamming, 50. Alexander Hofmann, Landau, 51. Helmut Lunz, Dingolfing, 52. Josef Oswald, Reisbach, 53. Dr. Michael Winter, Mamming, 54. Michael Mora, Dingolfing, 55. Bernhard Schuster, Mengkofen, 56. Anton Kiebler, Dingolfing, 57. Markus Kaiser, Eichendorf, 58. Michael Schöfer, Wallersdorf, 59. Patrick Angerstorfer, Dingolfing, 60. Martin Rapke, Landau; Ersatzkandidaten sind Maria Hatzmannsberger aus Reisbach, Ute Numberger aus Gottfreiding, Hugo Steiner aus Reisbach, Musa Kirbas aus Frontenhausen und Franz Vilsmeier aus Marklkofen.

26.11.2019 in Kommunalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Landratskandidat Dr. Bernd Vilsmeier - SPD-Kreisverband nominiert SPD-Kreisvorsitzenden

 
Dr. Bernd Vilsmeier stellte sein 10-Punkte-Programm vor

„Ich nehme die Herausforderung gerne an und möchte die erfolgreiche Arbeit von Landrat Heinrich Trapp für unseren Landkreis Dingolfing-Landau fortsetzen!“, sagte Kreisrat und SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier bei seiner Nominierung zum Landratskandidaten der SPD am vergangenen Samstag im Gasthaus Baumgartner in Steinberg-Warth. Der 53-jährige Tiermediziner und gebürtige Vilstaler aus Marklkofen-Warth ist seit 10 Jahren SPD-Kreisvorsitzender und Kreis- und Gemeinderat.

Landrat Heinrich Trapp zog bei der SPD-Veranstaltung ein Resümee seiner Amtszeit seit 1991. Trapp sieht sein Werk bei Dr. Vilsmeier in den besten Händen: „Bernd Vilsmeier ist kompetent, erfahren, bestens vernetzt, einsatzfreudig und werteorientiert“, sagte Trapp. „Es ist schon ein sehr gutes Erbe, aber auch eine echte Herausforderung“, erklärte Vilsmeier, damit meint er die fast 29 Jahre erfolgreiche Arbeit von Heinrich Trapp für den Landkreis Dingolfing-Landau.

Diese erfolgreiche Arbeit will Dr. Bernd Vilsmeier als Landrat für Dingolfing-Landau fortsetzen, zusammen mit einer starken SPD-Kreistagsfraktion und mit Unterstützung durch die 20 SPD-Ortsvereine in den 15 Städten und Gemeinden im Landkreis.

In seinem 10-Punkte-Plan skizzierte Dr. Vilsmeier seine Vorstellung für einen wirtschaftlich erfolgreichen und lebenswerten Landkreis Dingolfing-Landau, in dem die Bürgerinnen und Bürger gerne leben und arbeiten. Als Sozialdemokrat will Vilsmeier alle im Blick haben, denn die Menschen müssen sich sowohl im privaten als auch im Beruf wohlfühlen. Und die bedarfsgerechte Betreuung von Kindern, Jugendlichen und auch der Senioren gehören zu einem menschenfreundlichen Umfeld.

Zu den wichtigen Inhalten gehören die Schulen, damit wir in Dingolfing-Landau unseren jungen Menschen eine vollständige Bildungslandschaft anbieten können, damit sie nicht wegziehen müssen. Die Krankenhäuser und Kreisaltersheime sollen zukunftsfest gemacht werden. Der öffentliche Personenahverkehr muss in ein überörtliches Konzept eingebunden werden, damit er für die Bürger attraktiver wird. Da kann sich der Freistaat keinen schlanken Fuß machen.

Umwelt, Natur, Senioren, Jugend und Familien, sowie kulturelle Angebote sind wichtige Bestandteile für einen attraktiven Landkreis. Natürlich stehen die Ehrenamtlichen im Focus, diese halten unsere Gesellschaft im Inneren zusammen. Wichtige Standbeine sind eine starke örtliche Wirtschaft, natürlich sind die großen Betriebe das Rückgrat für gute und qualifizierte Arbeitsplätze. Ein wichtiger Faktor ist und bleibt die Landwirtschaft, für gesunde Nahrungsmittel und zum Erhalt der vertrauten Kulturlandschaft.

„98 Prozent aller Politiker in Deutschland sind ehrenamtlich tätig in den Städten, Gemeinden und Landkreisen. Das ist das Herz unserer Demokratie!“, stellte Bernd Vilsmeier fest, „ich brauche Eure Unterstützung, damit wir die erfolgreiche Arbeit von Heinrich Trapp fortführen und unseren Landkreis weiter nach vorne bringen!“

01.05.2016 in Kommunalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Nur gerechte Arbeit ist gute Arbeit!

 

Nur gerechte Arbeit ist gute Arbeit!

 

SPD zeigt sich solidarisch mit den Gewerkschaften bei der DGB-Maifeier

 

Dingolfing-Landau.

Auch in diesem Jahr zeigte sich der SPD-Kreisverband Dingolfing-Landau mit den Kolleginnen und Kollegen in den DGB-Gewerkschaften solidarisch und organisierte wieder einen Informationsstand bei der zentralen DGB-Maifeier in Dingolfing. Denn die Arbeitnehmerschaft ist nur stark, wenn sie gemeinsam, sowohl in den Betrieben und zugleich in den politischen Gremien und Parlamenten ihre Anliegen und Forderungen deutlich machen, so SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier. Der DGB-Kreisvorsitzende Manuel Wagner zeigte sich erfreut, dass sich die langjährige Verbundenheit der SPD vor Ort mit den DGB-Gewerkschaften besonders bei den DGB-Maifeiern immer wieder deutlich wird und die SPD jedes Jahr Flagge zeigt.

 

Ein großer Erfolg ist die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns am 01. Januar 2015. Dieser wurde besonders von Arbeitgeberseite als Jobkiller und Bürokratiemonster verunglimpft. Aber nichts davon hat sich bewahrheitet, im Gegenteil, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Deutschland ist auf einem Höchststand und die Arbeitslosigkeit niedrig wie nie. Dazu sind gute und gerechte Löhne das Fundament gegen Altersarmut. Deshalb ist gesetzliche Mindestlohn ist ein historischer Erfolg. Die Löhne steigen, ebenso wie die Zahl guter Arbeitsplätze mit sozialer Sicherung. Gute Arbeit: Dafür kämpft die SPD – gemeinsam mit den Gewerkschaften, so Vilsmeier.

 

Der DGB-Kreisvorsitzende Manuel Wagner (5.v.li.) freute sich über die aktive Beteiligung des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau mit Vorsitzendem Dr. Bernd Vilsmeier (3.re.) und Landrat Heinrich Trapp (li.) bei der DGB-Maifeier in Dingolfing.Der DGB-Kreisvorsitzende Manuel Wagner (5.v.li.) freute sich über die aktive Beteiligung des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau mit Vorsitzendem Dr. Bernd Vilsmeier (3.re.) und Landrat Heinrich Trapp (li.) bei der DGB-Maifeier in Dingolfing.

 

Und es gibt leider immer noch eine Vielzahl von großen Baustellen. Wir brauchen klare Regeln für Leiharbeit und Werkverträge. Die Beschäftigten dürfen nicht als Streikbrecher eingesetzt werden – und keine Billigkonkurrenz sein. Frauen und Männer müssen für die gleiche Arbeit das gleiche Geld bekommen, deshalb „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“! Reguläre Arbeit, unbefristet, tariflich bezahlt und sozial abgesichert, muss wieder der Normalfall sein. Jeder Mensch verdient für seine Arbeit Anerkennung und damit einen gerechten Lohn. Wir wollen der Arbeit wieder ihren Wert zurückgeben. Das stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

 

Der SPD-Kreisverband wird die Kolleginnen und Kollegen in den Gewerkschaften bei ihren Rechten und berechtigten Forderungen weiter nach Kräften unterstützen, in den Unternehmen mitreden und mitentscheiden zu können. Wir brauchen Mitbe­stimmung und Verhandlungsfähigkeit auf Augenhöhe. Das hat unsere soziale Marktwirtschaft in den letzten Jahrzehnten erst stark gemacht, und dies darf nicht kurzfristigen Profitinteressen zum Schaden von Gemeinwohl und Arbeitnehmern geopfert werden, betonte Dr. Vilsmeier, denn, nur gerechte Arbeit ist gute Arbeit.