SPD stellt Konzept der Gemeinschaftsschule vor

Veröffentlicht am 11.07.2011 in Bildung

Der demografische Wandel ist nicht aufzuhalten, es werden immer weniger Kinder geboren. Die Betriebe machen sich Sorgen, ob sie in Zukunft noch Fachkräfte finden, in den Vereinen und Musikschulen fehlt der Nachwuchs, die Jugendarbeit wird immer schwieriger. Gerade jetzt müssen wir umdenken und Ideen für ein erfülltes Leben auch außerhalb der Großstädte entwickeln.

Fakt ist: Bildung ist ein entscheidender Standortfaktor für eine Gemeinde. Junge Eltern siedeln sich lieber in Orten an, die über gute Betreuungs- und Bildungsangebote verfügen. Betriebe haben großes Interesse an qualifiziertem Nachwuchs. Auch deshalb sind Gemeinschaftsschulen gut und wichtig, weil sie die Jugend am Ort halten.
Dazu gehört ein Schulangebot, das keine Wünsche offen lässt, das alle Schulabschlüsse möglich macht und allen Talenten die richtigen Perspektiven eröffnet. Auf eine gute Berufsausbildung genauso wie auf individuell geeignete Bildungswege wie Berufsoberschule oder gymnasiale Oberstufe. All dies macht die Gemeinschaftsschule möglich. Weil dort die Kinder gemeinsam unterrichtet werden, können diese Schulen auch in kleinen Einheiten organisiert werden.
Der SPD-Kreisverband Dingolfing-Landau lädt ein, Mittwoch, den 20.07. 2011, ab 20.00 Uhr im Vilstaler Hof in Rottersdorf, über das Konzept für die Gemeinschaftsschule zu diskutieren. Der Referent Martin Güll MdL, Vorsitzender des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, selbst Lehrer und kennt den Schulalltag, hat maßgeblich am Konzept mitgearbeitet.

 

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