SPD-Ortsvorsitzender Franz Vilsmeier (li.), Sepp Vilsmeier (Mitte) und SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier (re.)

Steinberg.

Nachdem der SPD-Ortsverein Steinberg bereits vor einigen Wochen Sepp Vilsmeier für 50 Jahre aktiver Mitgliedschaft in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) ehren konnte, überbrachten der Steinberger SPD-Ortsvorsitzende Franz Vilsmeier und der SPD-Kreisvorsitzende von Dingolfing-Landau, Dr. Bernd Vilsmeier, die besten Glückwünsche der Steinberger Genossinnen und Genossen und wünschten alles Gute zum 75. Geburtstag von Sepp Vilsmeier, den er am 25. Oktober feierte.

Nicht nur in der SPD in Steinberg, der Gemeinde Marklkofen und im Landkreis Dingolfing-Landau gehörte Sepp Vilsmeier, ein „Sozi“ durch und durch, zu den prägenden Persönlichkeiten. Er war lange Jahre im SPD-Ortsverein Kassier und Vorsitzender, Gemeinderat der Gemeinde Marklkofen, Mitglied der SPD-Kreis- und SPD-Bezirksvorstandschaft.

Auch im gesellschaftlichen Leben war Sepp Vilsmeier sehr präsent. Er half als erster Vorsitzender den Sportverein Steinberg 1963 zu gründen, verwaltete über Jahrzehnte die Kasse des Kirchenchores Steinberg und war aktives Mitglied weiterer Vereine.

Seine besondere Leidenschaft aber gilt der Seefahrt. Anfang der 1960-er Jahre befuhr er als Maschinist auf verschiedenen Handelsschiffen Hamburger Reedereien die Weltmeere. Im Shanty-Chor der Marinekameradschaft Dingolfing und Umgebung konnte er seine Freude an Musik mit der Seefahrt optimal verbinden, bei dem er über viele Jahre mitsang.

Im Mittelpunkt stand und steht aber seine Familie, mit seiner Frau Marianne und den Söhnen Josef und Bernd. Mit großer Leidenschaft pflegt und hütet er das in Warth erbaute Heim und das „Ried-Anwesen“ in Steinberg.

Ganz aktuell kümmert sich Sepp Vilsmeier zusammen mit seiner Marianne aufopferungsvoll um ihre neuen Nachbarn aus Eritrea und Somalia in Warth. „Es gehört einfach zu unserer so vielbeschworenen christlich geprägten abendländischen Kultur, sich um den Nächsten zu kümmern, ohne groß zu fragen, woher er kommt!“, so Sepp Vilsmeier.