19.05.2024 in Arbeitsgemeinschaften von SPD KV Dingolfing-Landau

Arbeitnehmer brauchen ein starkes Europa

 
Peter Hirmer bedankte sich bei SPD-Europakandidat Severin Eder und DGB-Geschäftsführer Andreas Schmal

SPD-Arbeitsgemeinschaft informierte zur Europawahl

„Was hat die Europawahl mit den Beschäftigten zu tun?“ war die Frage der sich Andreas Schmal, Geschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Niederbayern, stellte. Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD Dingolfing-Landau hatte zu einer Diskussionsveranstaltung zur Europawahl nach Simbach bei Landau eingeladen. Peter Hirmer, Vorsitzender der AfA im Landkreis Dingolfing konnte neben den zahlreichen Zuhörern auch den niederbayerischen Kandidaten der SPD zum Europaparlament, Severin Eder, begrüßen. In seiner Einführung erinnerte Hirmer daran, welche wirtschaftliche Bedeutung die Europäische Gemeinschaft für die Wirtschaftsregion Niederbayern habe. Wer zu einem Europa der Nationalstaaten zurückkehren wolle, lege die Axt  an die Einkommen und den Wohlstand unserer Region.

14.05.2024 in Ortsverein von SPD KV Dingolfing-Landau

Frieden und Wohlstand nur mit Europa

 
Bernd Vilsmeier, Hans Vilsmeier, Barbara Scharf und Ibrahim Abiad (v.li.)

Vorstandssitzung beim SPD-Ortsverein Steinberg

"Über 75 Jahre Frieden, Freiheit und Wohlstand in Europa sind sicherlich auch der zunehmend engeren Zusammenarbeit der Staaten in Europa zu verdanken. Darum sind die am 9. Juni anstehenden Wahlen zum europäischen Parlament alles andere als unwichtig!", so die SPD-Ortsvorsitzende Barbara Scharf bei einer Sitzung des engeren Vorstandes des SPD-Ortsverein Steinberg in Freinberg. Zudem ist in einer stark globalisierten Welt mit vielfältigen sehr engen wirtschaftlichen Verflechtungen vieles gar nicht mehr lokal oder national lösbar. Die engeren Vorstandsmitglieder der SPD-Steinberg Barbara Scharf, Ibrahim Abiad, Hans Vilsmeier und Dr. Bernd Vilsmeier rufen dazu auf zur Europawahl zu gehen und das Stimmrecht konstruktiv zu nutzen, denn wir haben viel zu verlieren, so der SPD-Ortsvorstand.

06.05.2024 in Kreisvorstand von SPD KV Dingolfing-Landau

Sozial- und Wirtschaftspolitik nicht nach Kassenlage!

 
Der SPD-Kreisvorstand Dingolfing-Landau fordert bedarfsgerechte Investitionen

Sitzung des SPD-Kreisvorstandes Dingolfing-Landau in Englmannsberg

"Die Arbeitnehmerrechte und soziale Errungenschaften wie die gesetzliche Rente dürfen nicht dem kurzfristigen Denken je nach Kassenlage geopfert werden!", das war die klare Ansage bei der Sitzung des SPD-Kreisvorstandes Dingolfing-Landau am vergangenen Donnerstag im Gasthaus "Zum Späth" in Englmannsberg. Zur Sitzung konnte SPD-Kreisvorsitzender und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier die Mitglieder des SPD-Kreisvorstandes begrüßen, darunter den Vorsitzenden der SPD-Senioren 60plus Hartmut Manske, den Vorsitzenden der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) Peter Hirmer und für den gastgebenden SPD-Ortsverein Reisbach den Marktrat und Vorsitzenden Josef Hatzmannsberger.

05.05.2024 in Allgemein von SPD KV Dingolfing-Landau

Die Würde des Menschen ist unantastbar!

 
SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier (li.) und SPD-Ortsvorsitzender Georg Wintersperger (re.)

SPD erinnert an Widerstand gegen die Nazis in Bayern

"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt", so beginnt in Artikel 1 des vor 75 Jahren beschlossenen Grundgesetzes für die damals neu entstandene Bundesrepublik Deutschland. Dies war die Gründungsurkunde des zweiten demokratischen Staates auf deutschen Boden, so SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier bei der alljährlichen Gedenkfeier des SPD-Ortsvereins Wallersdorf zusammen mit dem SPD-Kreisverband Dingolfing-Landau bei der KZ-Gedenkstätte in Wallersdorf.

"Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht!", mit diesen Worten begründete der damalige SPD-Fraktionsvorsitzende Otto Wels die Ablehnung des von den Nazis eingereichten Ermächtigungsgesetzes am 23. März 1933 vor 91 Jahren im Berliner Reichstag, mit dem das demokratische Deutschland abgeschafft worden ist. Dasselbe Schicksal ereilte den Freistaat Bayern, der 1918 ausgerufen worden ist. Am 29. April 1933 mussten die Abgeordneten über das „Gesetz zur Behebung der Not des bayerischen Volkes und Staates“ – wie es zynisch genannt wurde – zu befinden. Dem Landtag gehörten damals 48 Abgeordnete der NSDAP an, 30 der BVP, 18 der SPD, 5 der DNVP und 3 dem Bauern- und Mittelstandsbund. Kommunistische Abgeordnete waren nicht mehr dabei, sondern bereits der Verfolgung ausgesetzt, verhaftet oder auf der Flucht. Lediglich die 16 anwesenden SPD-Abgeordneten brachten die Tapferkeit und die Standfestigkeit auf, um gegen dieses Ermächtigungsgesetz zu stimmen. Der Vorsitzende der Fraktion, Albert Roßhaupter, übernahm die Aufgabe, die Ablehnung in einer mutigen Rede zu begründen.